Die Nachlassabwicklung ist für viele Angehörige eine emotionale aber auch organisatorisch herausfordernde Aufgabe. Gerade in komplexen familiären oder wirtschaftlichen Situationen kann es sinnvoll sein, frühzeitig Vorsorge zu treffen, etwa durch die Anordnung einer Testamentsvollstreckung. Doch was bedeutet das konkret? Wer übernimmt diese Aufgabe und wann ist sie wirklich empfehlenswert? In diesem Beitrag erläutern wir die … Weiterlesen
Erbrecht
Als Berliner Testament wird ein gemeinschaftliches Testament von Eheleuten bezeichnet, in dem sich die Eheleute wechselseitig beim Tod des Erstversterbenden als Alleinerben und eventuell beim Tod des Längstlebenden die gemeinsamen Kinder als Schlusserben einsetzen. Nach dem Tod des ersten Ehegatten ist der längstlebende Ehegatte Alleinerbe und die Kinder sind enterbt. Die enterbten Kinder sind allerdings … Weiterlesen
Wer eine Erbschaft macht – sei es durch Testament oder gesetzliche Erbfolge – steht oft vor vielen Fragen. Neben persönlichen und finanziellen Überlegungen gibt es auch rechtliche Aspekte zu beachten. Besonders wichtig: Es gelten zahlreiche Fristen im Erbrecht, die über den Verlust oder Erhalt wichtiger Rechte entscheiden können. Ob die Ausschlagung einer überschuldeten Erbschaft, die … Weiterlesen
Wenn Eheleute sich scheiden lassen, wollen sie gewöhnlich nicht, dass der Ex-Ehegatte bei ihrem Tod noch etwas erbt. Das passiert im Regelfall auch nicht. Die vorhandenen Testamente werden geändert und nach der Scheidung ist der Ex-Ehegatte ohnehin nicht mehr gesetzlich erbberechtigt. Haben die geschiedenen Ehegatten allerdings gemeinsame Kinder, ist es möglich, dass der frühere Ehegatte über … Weiterlesen
In Deutschland haben Ehepaare die Wahl unter drei Güterständen, um ihre vermögensrechtlichen Beziehungen während der Ehe zu regeln: Sie können sich für die Gütertrennung, die Gütergemeinschaft oder die Zugewinngemeinschaft entscheiden. Treffen sie keine Vereinbarung, gilt der gesetzlich vorgesehene Güterstand der Zugewinngemeinschaft (§ 1363 I BGB). Der Güterstand wirkt sich nicht erst im Falle einer Scheidung … Weiterlesen
In Deutschland herrscht Testierfreiheit; das heißt jeder kann selbst bestimmen, wer sein Erbe wird, indem er ein Testament errichtet. Es gibt dabei aber Grenzen, die durch das Pflichtteilsrecht gezogen werden. Der Ehegatte und die Kinder bzw. bei kinderlosen Erblassern die Eltern können zwar enterbt werden, sie können dann aber immer noch vom testamentarisch bestimmten Erben … Weiterlesen
Wer Erbe wird, bestimmt der Erblasser, indem er ein Testament errichtet. Dabei kann der Erblasser nicht völlig frei entscheiden. Er darf zwar als Erben einsetzen, wen er möchte; am Pflichtteilsrecht ändert dies aber nichts; an ihm führt aber kein Weg vorbei. Der Ehegatte und die Kinder des Erblassers können, wenn sie enterbt werden, immer ihren … Weiterlesen
Erfahrene Schachspieler denken immer mehrere Züge voraus, Schachprofis können ganze Partien vorausberechnen. Bei der Testamentsgestaltung ist es hilfreich, wie ein Schachspieler zu denken. Sie wissen, wer Sie beerben soll? So weit so gut. Aber haben Sie auch darüber nachgedacht, was passiert, wenn der von Ihnen eingesetzte Erbe leider vor Ihnen verstirbt? „Wenn dieser Fall eintritt, … Weiterlesen
Ein großer Teil unseres täglichen Lebens spielt sich mittlerweile in der digitalen Welt ab: Wir regeln Bankgeschäfte online, kommunizieren per E-Mail, erledigen unsere Einkäufe im Netz und haben etliche Accounts in sozialen Netzwerken und Chatgruppen. Aber was passiert nach dem Tod mit all den Konten und Daten, wie lässt sich digitaler Nachlass regeln? Viele Accounts bestehen … Weiterlesen
Hinterlässt ein Verstorbener mehrere Erben, ob durch Testament oder gesetzliche Erbfolge, geraten diese automatisch in eine Erbengemeinschaft. Bei dieser handelt es sich um eine sogenannte Gesamthandsgemeinschaft: Jeder Erbe hält einen Anteil an der Erbmasse, der seiner Quote entspricht. Bis zur Erbauseinandersetzung kann kein Miterbe allein über einen Nachlassgegenstand verfügen. Dies führt insbesondere bei der Erbauseinandersetzung … Weiterlesen
Nicht immer die optimale Gestaltung: Fast jeder kennt den Begriff des Berliner Testaments und die meisten Eheleute, die ohne juristische Hilfe ein Testament errichten, wählen das sogenannte Berliner Testament. Es gibt aber viele Fallgestaltungen, in denen es nicht die optimale Lösung ist, sondern sich eine andere Form eines Ehegattentestaments empfiehlt. Insbesondere wenn die Eheleute nicht … Weiterlesen
Das Berliner Testament ist eine Sonderform des Ehegattentestaments nach § 2265 BGB. Es darf nur von Eheleuten und Partnern einer eingetragenen Lebenspartnerschaft erstellt werden, Verlobte können noch nicht gemeinsam testieren. Meistens entscheiden sich die Partner für die notarielle Form, aber das Berliner Testament kann ebenso wirksam handschriftlich erstellt werden. Die Eheleute legen in ihrer gemeinsamen … Weiterlesen
Als Berliner Testament wird ein gemeinschaftliches Testament von Eheleuten bezeichnet, in dem sich die Eheleute wechselseitig beim Tod des Erstversterbenden als Alleinerben und eventuell beim Tod des Längstlebenden die gemeinsamen Kinder als Schlusserben einsetzen. Stirbt der erste Ehegatte, ist der längstlebende Ehegatte an das Testament gebunden. Dies ist vielen Menschen nicht klar, so dass es hier … Weiterlesen
Das sogenannte Berliner Testament ist den meisten Menschen geläufig. Welche Rechtsfolgen sich genau mit einem Berliner Testament verbinden, wissen aber die wenigsten. Der Begriff des Berliner Testaments taucht im Gesetz nicht auf. In § 2265 BGB ist nur geregelt, dass Eheleute ein gemeinschaftliches Testament errichten können. Als Berliner Testament wird ein solches gemeinschaftliches Testament von … Weiterlesen
Stirbt der Unterhaltspflichtige, erlöschen im Regelfall die Unterhaltsansprüche, das heißt die Erben müssen z. B. nicht weiter Unterhalt für ein Kind des Verstorbenen zahlen. Bis zum Tod des Unterhaltspflichtigen aufgelaufene Unterhaltsrückstände sind allerdings aus dem Nachlass zu begleichen. Von diesem Grundsatz gibt es allerdings zwei Ausnahmen für den Ehegattenunterhalt und für Stiefkinder. Bekommt der geschiedene … Weiterlesen
Nach dem Erbfall stellen Pflichtteilsberechtigte oft fest, dass der Erblasser nicht viel Vermögen hinterlassen hat. Statt dessen existieren häufig Lebensversicherungen, die an die im Versicherungsvertrag benannten bezugsberechtigten Personen und nicht an die Erben ausgezahlt werden. Für die Pflichtteilsberechtigten (in erster Linie Kinder und Enkel des Erblassers) stellt sich regelmäßig die Frage, ob sie etwas von … Weiterlesen
Ein Haustier ist oft ein treuer Gefährte und viele Besitzer wünschen sich, dass für Hund oder Katze auch nach ihrem Tod gut gesorgt wird. Aber wie regelt man das am besten? Ein Tier kann nicht erben und deshalb nutzt es nichts, wenn man in einem Testament einfach sein ganzes Vermögen dem Tier „vermacht“. Ein solches … Weiterlesen
Jedes Jahr werden immer mehr ältere Menschen von ihren Angehörigen gepflegt. Die Pflege erfolgt innerhalb der Familie oft unentgeltlich. Meist pflegen zunächst die Ehegatten, ist der Ehepartner bereits verstorben, kümmern sich die Kinder. Eine Entschädigung für die Pflegeleistungen eines Kindes bietet unter Umständen das Erbrecht. Wenn kein Testament errichtet wurde, wird der längstlebende Elternteil zu … Weiterlesen
Schwiegereltern und Schwiegerkinder haben nicht immer das beste Verhältnis miteinander, insbesondere wenn die Ehe zwischen Schwiegerkind und eigenem Kind geschieden wurde. Die Großeltern stehen dann oft vor einem Problem. Einerseits wollen sie zwar ihren noch minderjährigen Enkeln etwas hinterlassen, andererseits wollen sie aber nicht dem Schwiegerkind – egal ob nun zu Recht oder zu Unrecht … Weiterlesen
Als Berliner Testament wird ein gemeinschaftliches Testament von Eheleuten bezeichnet, in dem sich die Eheleute wechselseitig beim Tod des Erstversterbenden als Alleinerben und eventuell beim Tod des Längstlebenden die gemeinsamen Kinder als Schlusserben einsetzen. Nach dem Tod des ersten Ehegatten ist der längstlebende Ehegatte Alleinerbe und die Kinder sind enterbt. Die enterbten Kinder können dann … Weiterlesen
Steuern bei Risikolebensversicherung durch richtige Gestaltung vermeiden! Viele Menschen treffen Vorsorge für ihre Angehörigen durch den Abschluss von Risikolebensversicherungen. Der Versicherungsnehmer vereinbart im Versicherungsvertrag mit dem Versicherungsunternehmen, dass im Fall seines Todes entweder seine Erben oder eine von ihm genau benannte Person eine bestimmte Versicherungssumme erhalten. Paare ohne Trauschein müssen hier aber aufpassen! Eine Risikolebensversicherung bei … Weiterlesen





















